Samstag, 30. Mai 2015

Der falsch verstandene Samaritismus

 Wieso viele von uns nichts schlimmes darin sehen, Flüchtlinge aufzunehmen und wieso sie auf einem Irrpfad sind?

 Selbst wenn man das Verständnis um das Leid vieler Menschen in Afrika, Mittlerem Osten oder Asien hat, so müssen wir eines bedenken - die Flut die uns überschwemmt ist wahrlich monströs und wird nicht ohne schwere Folgen für Europa bleiben. Ein Akt der Nächstenliebe ist für die meisten Menschen selbstverständlich, so wundert es nicht wenn viele unbedingt helfen wollen und sich auch engagieren.

Migration nimmt zu
Ein völlig überfülltes Flüchtlingsboot irgendwo zwischen Libyen und Italien

 Die Flüchtlinge für ihren Teil kommen meist nicht aus Kriegsgebieten, die Masse wird nicht politisch verfolgt und einige kommen auch nicht für ein besseres Leben zu uns. Zuletzt etwa, am 19. Mai 2015, nahmen die italienischen Sicherheitsbehörden einen 22-jährigen Marokkaner in Gaggino nahe Mailand fest, welcher einer der Attentäter auf das Tunesische Nationalmuseum Bardo, vom 18. März 1015 ist. Dieser Mann erreichte Europa zunächst als Flüchtling auf einem Boot, später dann reiste er zurück nach Tunesien um den Anschlag, bei dem 22 Menschen von ihn und seinen islamistischen Glaubensbrüdern ermordet wurden, durchzuführen. Danach, stieg er wieder - als ob nichts wäre - in ein Boot und flüchtete nach Italien...

 Mitte April 2015 warfen, während der Fahrt über das Mittelmeer nach Europa, muslimische Flüchtlinge ein Dutzend Christen über Bord als das Wetter sich verschlechterte. Der Rest der Christen überlebte nur, weil sie sich solidarisch an den Händen festhielten. Die Täter wurden festgenommen.



 Die Anderen der Immigranten wiederum erkannten, daß die Zeit reif ist und schlagen sich durch Asien und Afrika, den Staub und Schlamm, durch Wüste und Berge bis zum nächsten Schlepper um die sowieso schon angeschlagenen Sozialkassen der reichen, europäischen Länder - mit großer Hilfe der hiesigen Regierungen - zu plündern. Das diese Menschen das tun ist nicht verwunderlich, es liegt in der menschlichen Natur nach immer besseren Lebensbedingungen zu streben. Sie tun das, was auch die meisten anderen tun würden, wie die Bienen zum Honig ziehen sie in bisher nie gekannten Strömen, riskieren ihr Leben und sterben oftmals dabei elendig.

 Ja, im Angesicht all dieser Tragödien, fällt es sehr schwer untätig zu sitzen, gar den Blick abzuwenden oder die Grenzen auszubauen. Wir sollten helfen und die Menschen darin unterstützen, ihnen ein besseres Leben zu ermöglichen. Doch das kann auch in den Regionen geschehen, in den diese Menschen sich weitaus heimischer fühlen würden. In Asien oder Afrika. Die meisten wandern durch mehrere als sicher geltende Länder, dort könnten sie in einem Flüchtlingslager eine Bleibe und Unterstützung finden. Doch sie wandern weiter, viele davon in das viel gefährlichere Libyen, wo gerade ein brutaler Bürgerkrieg mit den radikalen Islam im Hintergrund tobt. Doch all das nehmen sie auf sich, da sie nicht vor dem Krieg, sondern vor der eigenen Wirtschaftslage flüchten.

 Unsere liebsten und besten Gutmenschen, welche in eigener Ignoranz, schlaftrunken vorm Glauben an die moralische Überlegenheit dem Rest der Gesellschaft gegenüber, haben inzwischen die gesellschaftlichen Positionen erreicht, aus welchen sie die Hilfe für all die Flüchtlinge besser steuern können. Sie wollen einfach alle und jeden aufnehmen, zur Teilnahme einladen. Ob Kriegs- oder Wirtschaftsflüchtling, ob Christ oder Muslime, ob Terrorist oder Faulenzer. All sie sind hier herzlichst willkommen, auch wenn es jeglicher Vernunft entbehrt. Doch siehe da, die Menschen in Europa, fangen an sich zu wehren. Die nationalistischen Bewegungen in Frankreich, Schweden, England, Dänemark, Deutschland, Polen oder Griechenland werden stärker und mehr. Nicht selten springen rechtsradikalen auf diesen Zug klar wissend, daß der Diktat der linksliberalen Gutmenschen, welche in ihrer eigenen, naiven, eindimensionalen Welt gefangen sind, ihnen zur neuen Blütezeit verhilft. Die Linksliberalen Kräfte hingegen versuchen alle Gegner der Einwanderungspolitik als Nazis, Faschisten oder Rassisten abzustempeln. Aber sie gehen eben nicht alle im Gleichschritt, sie tragen nicht alle die Hakenkreuzfahnen, sie skandieren oftmals keine rassistischen Parolen? Egal, dann sind es halt zurückgebliebene, ungebildete Vollidioten, wir sind soviel klüger, stärker und mehr als die Ewig-Gestrigen und werden sie alle diffamieren bis sie endlich aufgeben. So denken diese Gutmenschen, allerdings erkennen sie nicht, dass die meisten von uns diese nationalistische, separatistische Haltung einnehmen. Das Problem ist nämlich, daß viele Menschen vorsichtig, ja sogar feige sind. Daher halten sie sich von allem Fern was anderen ermöglichen könnte, sie als Nazis, Faschisten oder Rassisten zu brandmarken. Sie haben Angst auf die Straße zu gehen und Farbe zu bekennen und heulen mit den Wölfen. Noch ist das so, denn es werden immer mehr von uns sich ans Herz fassen, am Mut gewinnen und ihre Meinung öffentlich verkünden. Denn sie sind keine Nazis oder Faschisten, sie sind nur ihrer Kultur, ihrem Land verbunden und wissen, daß Masseneinwanderung aus ganz fremden Kulturkreisen einer Gesellschaft nichts gutes bringt. Ein kultureller Austausch ist nämlich nur solange förderlich, solange eine eingewanderte Gruppe in einer kleinen Minderheit existiert. Wenn allerdings diese Gruppe die Marke von 5% des Anteils der Bevölkerung übersteigt, häufen sich soziale und kulturelle Probleme. Die Minderheiten - vor allem Muslime - fangen an ihre eigene Parallelgesellschaft, abgeschottet und nicht zu infiltrieren, neben der Gesellschaft der Ureinwohner aufzubauen. Mit eigenen Regeln, eigenem Rechtsystem, eigener Wirtschaft, Kultur und Strukturen. Der Austausch von Werten findet nicht mehr statt, die Minderheit fängt hingegen an, Druck auf die größere Gesellschaft auszuüben, sich immer mehr vom Kuchen abzuschneiden, obwohl dieser für alle reichen soll.

 In Polen leben 93% Katholiken und nur 0,0013% Muslime. Die Muslime sind Nachfahren der Tataren welche im Mittelalter etliche Kriege gegen ihre polnischen Nachbarn führten. Sie werden akzeptiert, sehen sich selbst als ein Teil der Gesellschaft, gehen zur Wahl und werden von niemanden angefeindet. Doch die Aufnahme von Flüchtlingen stößt auf größtes Misstrauen, selbst wenn es Christen sind. Denn Polen hat eine lange und sehr brutale Geschichte. Zunächst beherrschte es halb Europa, hatte eine glorreiche Streitmacht und noch glorreichere Könige. Zerschlug den Deutschen Orden in der Schlacht bei Tannenberg (Grunwald) im Jahre 1410 oder die Türken vor Wien 1683. Doch es folgten auch schwere Zeiten, angegriffen von Ost und West, geteilt unter drei Mächte, existierte Polen für 124 Jahre nicht mehr; verschwand von der Karte Europas. In all diesen Zeiten kämpften polnische Patrioten gegen die Besatzer um ihre Freiheit, um ihr Land. Sie kämpften und scheiterten nicht selten, mussten flüchten um der Strafe der Okkupanten zu entgehen. Darunter auch weltberühmte Persönlichkeiten wie Ernest Malinowski, Tadeusz Kościuszko oder Kazimierz Pułaski. Die Menschen lernten die Wahre Bedeutung des Wortes Freiheit, den Wert eines eigenen Staates, einer kulturellen Gemeinschaft. Der Wille danach zu streben - welcher bei uns in Deutschland falls völlig fremd ist - war und ist so stark, daß es bis ins Blut übergegangen ist. Daher werden sie nicht zulassen, daß Menschen aus anderen Kulturen ihr Land überfluten, sie werden helfen, aber nicht durch Asyl sondern dort wo das Leid ihren Anfang nimmt - in Afrika oder Asien. Proteste gegen Islamisierung oder Flüchtlinge werden dort nicht nötig sein, denn Polen wird sich ihre Gesellschaftliche Struktur erhalten wollen. Egal ob die Menschen linke, rechte oder mittig liberale sind. Sie werden ihre Abstammung, Religion und Kultur nicht mit Fremden teilen. Denn sie wissen - nur eine monolithische Gesellschaft bleibt einheitlich stark und stabil.

 In seinem von Gutmenschen so verrissenen Buch "Deutschland schafft sich ab" erklärt Thilo Sarrazin wie unsere Gesellschaft durch Zuwanderung abstürzt. Die meisten seiner Thesen treffen den Nagel auf den Kopf, selbst wenn das mit der Weltanschauung unserer Gutmenschen kollidiert und somit für diese verächtlich erscheint.

 Anbei ein paar Zitate von Sarrazin:

"Integration ist eine Leistung dessen, der sich integriert. Jemanden, der nichts tut, muss ich auch nicht anerkennen. Ich muss niemanden anerkennen, der vom Staat lebt, diesen Staat ablehnt, für die Ausbildung seiner Kinder nicht vernünftig sorgt und ständig neue kleine Kopftuchmädchen produziert. Das gilt für 70 Prozent der türkischen und 90 Prozent der arabischen Bevölkerung in Berlin."

"Türkische Wärmestuben können die Stadt nicht voranbringen. Große Teile der türkisch- und arabischstämmigen Bevölkerung in Berlin sind weder integrationswillig noch integrationsfähig." 

"Meine Vorstellung wäre: generell kein Zuzug mehr außer für Hochqualifizierte und perspektivisch keine Transferleistungen mehr für Einwanderer."

"Die einzig sinnvolle Handlungsperspektive kann nur sein, weitere Zuwanderung aus dem Nahen und Mittleren Osten sowie aus Afrika generell zu unterbinden. Dies erfordert freilich auch, dem hohen und in Zukunft wohl noch wachsenden Einwanderungsdruck mit Energie entgegenzutreten."

 Dieser Mann hat leider Recht! Die meisten die hier kommen sind ohnehin männlich, zwischen 16 und 45, Voll- oder Teil-Analphabeten, besitzen keine Bildung, keine Berufsausbildung, interessieren sich nicht für Integration, umso mehr aber für die Sozialhilfe. Nicht selten reicht diese nicht aus, daher verdingen sie sich als Drogendealer, Zuhälter, Schläger oder in anderen Bereichen der Kriminalität. Das sind keine so ersehnten "Hochqualifizierten Kräfte", es sind diejenigen, die bisher in ihren Ländern nichts auf die Beine gestellt hatten und womöglich dies auch nie versuchten. Keine Sorge, auch hier werden sie dies nicht freiwillig tun!

wo sind die Frauen?
Sind die Flüchtlinge unsere Rettung oder am Ende unser Verderben? Wie bereichern sie unsere Gesellschaft? Wo sind die Frauen? Wieso sind das fast alles nur Männer? Diese Frage sollten wir uns auch stellen.


 Die negativen Folgen unzureichender Integration, der Zuwanderer aus afrikanischen und arabischen Ländern übersteigen meist den Nutzen, sie Kosten das jeweilige Land Milliarden ohne tatsächlich für die Gesellschaft, Kultur oder Wirtschaft Vorteile zu bringen. Selbst wenn diese Flüchtlinge Asyl bekommen und eine Einstellung finden, werden sie oftmals ihren deutschen Kollegen hinterherhinken. Denn sie sind nicht leistungsfähig und leistungswillig genug um den hohen Standard zu erreichen. Made in Deutschland verliert rapide am Wert. Infolge dessen geht der inländische Handel und Exporthandel mit deutschen Waren zurück, was sich im gebremsten Wirtschaftswachstum manifestiert. Ab einem gewissen Punkt wird sich der Trend bei Null einpendeln um dann ins negative zu fallen.

 Eine wahre Geschichte, beobachtet im Sozialamt. Eine deutsche Dolmetscherin übersetzt die Worte des Beamten an eine Schwarzafrikanerin. Dieser Sagt: Sie müssen sich auf die Arbeitssuche begehen, dazu müssen sie vorher die Sprache lernen, die Kurse belegen. Die gebrochene Antwort der Afrikanerin: "Ich bin hier nicht zum arbeiten gekommen, sondern aufs Sozial". Es gehört eine Menge Frechheit dazu, dermaßen offen seine Absichten zu präsentieren. Andererseits hat sie sicherlich die Wahrheit gesagt. Das ist leider die Einstellung und Mentalität der überwiegenden Mehrheit dieser "Arbeitskräfte".

 Somit bietet dieser Weg keine Lösung, um die Überalterung Europas zu stoppen, in dem wir Tür und Tor für Menschen öffnen, die aus ihren Ländern flüchteten, weil sie dort selbst versagten, nicht in der Lage waren eine stabile und wirtschaftlich gedeihende Gesellschaft aufzubauen. Warum auch sollten wir anderen helfen in dem wir damit unser eigenes Boot irgendwann versenken? Auch die geretteten Schiffsbrüchigen der Titanic, mussten sich von den anderen, im eiskalten Wasser treibenden, irgendwann entfernen, damit diese das Rettungsboot nicht zum kentern bringen und alle mit sich in den Tod reißen konnten. Die Bergsteiger, die am Ende eines Seils baumeln, die über sich befindlichen Kameraden belasten, schneiden das Seil selbst durch und stürzen den Berg hinab in die Tiefe, weil sie erkennen, dass sie die ganze Gruppe mit sich ins Verderben ziehen. Die Soldaten tragen ihr Verbandsmaterial immer am Körper, jeder hat so etwas in der Tasche. Wird einer verletzt, benutzt sein Helfer dessen Verbandsmaterial, nicht das eigene. Denn auch er kann nur solange helfen, solange er selbst auch funktioniert. Für so manchen eine furchtbare Erkenntnis - es bringt nichts sich selbst mit in den Tod zu stürzen. Damit ist keinem wirklich geholfen. Man muss also abwägen ob man selbst nicht zuviel dabei verliert. Die ganze Welt können wir ohnehin nicht retten. Es ist keine Lösung den Hungernden immer zu füttern statt ihn beizubringen wie er mit Arbeit und Fleiß sich sein Brot selbst verdienen kann. An diesem Punkt werden sich Stimmen erheben die behaupten, daß die entwickelten Nationen das Chaos in Afrika und Asien selbst mitverursacht hätten. Da ist sicherlich was dran. Sowohl die Regierungen, wie auch die Macht- und Geldgierigen Konzerne plünderten und plündern systematisch diese Länder aus oder betreiben eine fehlgeleitete Außenpolitik, welche die Lage dieser Menschen noch verschlechtert. Andere Gründe sind wiederum der Krieg, die Nachlesen des Kolonialismus und des Kalten Krieges sowie Naturkatastrophen wie unkontrollierte Vermehrung, Dürre oder Flut. Doch auch hier in Europa hatten wir in der Vergangenheit Kriege, Katastrophen, gierige Konzerne und gescheiterte Politik. Trotzdem konnten wir eine starke und stabile Gesellschaft mit einer leistungsstarken Wirtschaft aufbauen. Das haben wir geschafft und das können andere auch tun - allerdings bei sich zu Hause und nicht hier.


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